„Den Herrn anzubeten bedeutet, ihm den Platz zu geben, der ihm gebührt. Den Herrn anzubeten bedeutet, zu sagen und zu glauben – aber nicht nur mit Worten –, dass er allein wirklich unser Leben lenkt. Den Herrn anzubeten bedeutet, dass wir vor ihm die Überzeugung gewinnen, dass er der einzige Gott, der Gott unseres Lebens, der Gott unserer Geschichte ist.“ (Papst Franziskus am 14.4.2013 in einer Predigt in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern)
In jüngster Zeit entdecken vor allem wieder viele junge Menschen die Eucharistische Anbetung als Kraftquelle und besondere Form des stillen, verweilenden Gebets vor dem Allerheiligsten. Viele Initiativen, Gebetsgemeinschaften und Bewegungen sind in den vergangenen Jahren dazu entstanden.
Die Kirche von Köln fördert nach Kräften Initiativen, die die religiöse Verehrung der Eucharistie in Kirchengemeinden, kirchlichen Einrichtungen und Geistlichen Gemeinschaften als den lebendigen Leib Christi pflegen. Zu den wesentlichen Formen katholischer Frömmigkeit gehört neben der Ehrfurcht vor der Eucharistischen Gegenwart auch die Marienverehrung. Diese möchte die Geheimnisse Christi mit den Augen und dem Herzen Marias betrachten, in Gemeinschaft mit ihr und nach ihrem Beispiel. Der verstorbene Diakon Bernhard Verhoff aus Marienthal gründete aus diesem Grund die Stiftung „Anbeten mit Maria“ im Jahr 2017 mit der Zweckbestimmung Initiativen und Projekte zu fördern, die die Eucharistische Frömmigkeit und Marienverehrung in ganz Deutschland verbreiten helfen.
Über Ihr Engagement zur Unterstützung dieser Initiative freuen wir uns sehr, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!