Vor allem Menschen mit niedrigem EInkommen in Deutschland treibt die Sorge um, angesichts immer weiter steigender Preise sich das Leben nicht mehr leisten zu können.
Viele wissen auch nicht, an wen sie sich angesichts ihrer konkreten Not und Fragen wenden können. Im Erzbistum Köln gibt es für Menschen, die sich in akuten Notsituationen befinden flächendeckend Anlaufstellen. Es bestehen bewährte Kooperationen von Kirchengemeinden mit Beratungsstellen der Caritas, bei den Lotsenpunkten in den Gemeinden finden Menschen in Not ein offenes Ohr, die Ortsverbände der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) setzen sich insbesondere für Alleinerziehende ein.
2016 wurde der Erzbischöfliche Hilfsfonds gegründet, um Menschen in akuter wirtschaftlicher Not unter die Arme greifen zu können. Jetzt werden die Hilfen für den Erzbischöflichen Hilfsfonds aus den zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen der Energiepreispauschale aufgestockt.
So hilft der Erzbischöfliche Hilfsfonds:
- Bezuschussung von sozialen Einrichtungen
- Bezuschussung der Orts- und Fachverbänden zur professionellen Beratung von Menschen in Notsituationen
- Ausbau der bewährten Vergabe von Gesamtzuschüssen an sozial-caritative Einrichtungen (Kooperationspartner)
im Erzbistum Köln zwecks Auszahlung von Einzelfallhilfen an bedürftige Personen und Familien.