Was kennzeichnet ein Priesterseminar Redemptoris Mater? Eine betont internationale Ausrichtung sowie ein ausgeprägtes missionarisches Selbstverständnis. Die hier ausgebildeten Priester sind bereit und vorbereitet, auf Geheiß ihres Bischofs dorthin zu gehen, wo es der Evangelisierung und der Erneuerung des Glaubens bedarf.
diözesan – missionarisch – international
Aktuelles
Jahrgedächtnis von Paul Josef Kardinal Cordes
„Mut zum Christsein“. So betitelte Paul Josef Kardinal Cordes sein letztes Buch; ein Interview, das Dr. Andrzej Kuciński, ein Absolvent unseres Priesterseminars Redemptoris Mater Köln, 2023 mit ihm geführt hat. Angesichts des kurz nach Fertigstellung des Buches erfolgten Heimgangs des Kardinals ist dieser Titel gleichsam zu einem starken Schlagwort und geistlichen Testament des über 40 Jahre in Rom beheimateten kurialen Würdenträgers geworden, der am 05.09.1934 im sauerländischen Kirchhundem geboren wurde und am 15.03.2024 in seiner römischen „Dienstheimat“ verstarb. Seine Liebe zur Evangelisierung, verbunden mit der Sensibilität für die neuen Impulse des Heiligen Geistes in der katholischen Kirche weltweit, zu denen auch der Neokatechumenale Weg gehört, als auch das Denken an die Zukunft dieser Kirche – nicht zuletzt durch die Förderung der missionarischen Priesterausbildung in Form der Redemptoris-Mater-Seminare – waren die Hauptelemente, die unser Bonner Priesterseminar eng mit ihm verbanden. Durch seine Besuche in der deutschen Heimat, Begegnungen bei zahlreichen kirchlichen Veranstaltungen und Gesprächen in Rom als auch durch die so oft von ihm erfahrene Großzügigkeit wuchs eine tiefe Freundschaft, Bewunderung und Dankbarkeit gegenüber diesem Kirchenmann, der die Kirche so sehr liebte und bereit war, um des Evangeliums willen mancherlei Strapazen auf sich zu nehmen.
So ist auch die Teilnahme unserer Kommunität am feierlichen Gottesdienst zum Jahrgedächtnis von Paul Josef Kardinal Cordes am 2. Fastensonntag, den 16.03.2025, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Kirchhundem, selbstverständlich.
Auf den Spuren der Heiligen Familie – Eine Pilgerreise nach Ägypten
Ägypten spielte in der Geschichte Israels eine besondere Rolle: Einerseits war es oft ein Zufluchtsort in Zeiten der Hungersnot, andererseits das Land der Sklaverei, aus dem Gott sein Volk befreite. Auch für Josef, Maria und das Jesuskind wurde Ägypten zur rettenden Zuflucht, als sie vor der Verfolgung durch König Herodes flohen.
Die Heilsgeschichte ist untrennbar mit der Geschichte Ägyptens verbunden. Wer den Spuren der Heiligen Familie folgt, kommt an den majestätischen Pyramiden, der geheimnisvollen Sphinx, dem Tal der Könige und den beeindruckenden Pharaonengräbern nicht vorbei.
Diakon Carlo Cincavalli sowie die Diakonanden Francesco Tabacco und Marek Osiecki begaben sich vom 17. bis 27. Februar 2025 auf eine besondere Pilgerreise: „Theos on Tour“ führte sie zehn Tage lang durch Ägypten zu den bedeutendsten Stätten, an denen die Heilige Familie einst Schutz gesucht haben soll.
Unter der Leitung von Subregens Markus Söhlein wurde diese Reise vom Priesterseminar St. Albert organisiert. Gemeinsam mit 18 weiteren Pilgern – einer Gruppe aus Theologiestudenten, Seminaristen, Priestern und Diakonen – erlebten sie eine unvergessliche spirituelle Gemeinschaftserfahrung, die Glaube, Geschichte und Kultur in einzigartiger Weise verband.
Das Redemptoris Mater Köln freut sich über den neuen Stadtdechant von Bonn
Unser Priesterseminar gratuliert dem neuen Bonner Standtdechant Markus Hofmann und freut sich, ihn bei der Einführungsliturgie am 8.3.25 begrüßen zu können.
„Ein entscheidendes Erlebnis“: Einmal Weltjugendtag und zurück (mit Francisco Javier del Rio Blay)
Josef Kardinal Frings – Dokument offenbart Geheimnisse zur Bischofswahl
Del Rio liegt die Seelsorge am Herzen
Kaarst · Im Februar bekommt die katholische Pfarreiengemeinschaft KaarstBüttgen einen neuen Leitenden Pfarrer und der Name klingt schon einmal vielversprechend Francisco Javier del Rio Blay Der
Pfarrvikar sammelte bereits Erfahrungen in Sankt Martinus.
„Ich lasse mich dorthin senden, wo Gott mich haben will“ (mit Matthäus Hilus)
Pfarrer Windolf im Gespräch
"Sind Teil der Gemeinde und Teil der Kirche"
Am Neokatechumenalen Weg scheiden sich schon mal die Geister. Es gibt Befürworter und Kritiker. In einer Münchener Gemeinde gibt es so viele Mitglieder wie sonst in ganz Deutschland nicht. Was bedeutet das für die örtliche Pastoral?
Kardinal Woelki Ehrengast bei „fides et cultura“
Priesterweihe 2024
Diakonenweihe 2024
Termine und Initiativen
Eine echt brasilianische Feijoada
Kaplan Barbosa hat zum ersten Fastensonntag die Gemeinde Christ König mit dem brasilianischen Nationalgericht bekocht
Wer sind wir?
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Gottesdienst in der Marterkapelle, donnerstags um 9.00 Uhr
Während der Vorlesungszeit findet donnerstags um 9.00 Uhr eine Eucharistie in der Marterkapelle statt. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Auferstehung Christi zu feiern an dem Ort des Martyriums von Cassius und Florentius.