Dr. Dominik Meiering war von 22. Februar 2015 bis 30. April 2018 Generalvikar des Erzbischofs von Köln.
Dominik Meiering wurde am 31. Januar 1970 in Rhede im Kreis Borken geboren, wuchs aber im Rheinland, in Bergisch Gladbach, auf. Dort besuchte er das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Von Kindheit an war er dem Kölner Dom eng verbunden: sowohl als Mitglied des Domchores als auch als Ministrant. Am 19. April 2015 berief ihn der Erzbischof zum residierenden Domkapitular.
Nach dem Abitur 1989 nahm er das Studium der Theologie und der Kunstgeschichte in Bonn und Fribourg (CH) auf.
1998 empfing Dominik Meiering die Priesterweihe. Er wurde zunächst Kaplan in Düsseldorf und Neuss und von 2003-2006 in der Kölner Innenstadt. Ab 2006 war er Stadtjugendseelsorger in Köln und ab 2010 zusätzlich im Rhein-Erft-Kreis. Einer seiner Schwerpunkte war der Aufbau des jugendpastoralen Zentrums Crux an der Kölner Kirche St. Johann Baptist.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Kunstgeschichte. 2006 wurde er mit einer Arbeit über den „verhüllten Reichstag von Christo und Jeanne-Claude und seine Parallelen in der Tradition der Kirche“ im Fach Kunstgeschichte zum Doktor der Philosophie promoviert. Außerdem arbeitete er in der Kunstkommission des Erzbistums, dem Verein für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen sowie dem Förderverein romanische Kirchen jeweils im Vorstand mit. Darüber hinaus nahm er mehrere Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Tanz, am Priesterseminar und am Diakoneninstitut wahr.
Als Rheinländer ist er nicht nur Fan des 1. FC Köln, sondern ist auch begeisterter Karnevalist.
Meiering wurde zum 30. April 2018 als Generalvikar entpflichtet, da er ab dem Spätsommer 2018 leitender Pfarrer der Kölner Innenstadt-Pfarreien wurde.