Das Erzbistum setzt sein Vermögen und die Erträge ein, um kirchliches Handeln zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Die Finanzmittel der Kirche stellen die Seelsorge sicher, fördern die Bildung, unterstützen soziales Engagement und helfen Menschen in Not. Die Beiträge aus der Kirchensteuer machen über 70 Prozent der Erträge des Erzbistums Köln aus. Sie bilden damit den weitaus größten Anteil der verfügbaren Mittel.
Mit 16 Millionen Euro liegt 2024 erneut ein Investitionsschwerpunkt auf dem Bereich „Wärmewende“. Das ist die dringend erforderliche Umstellung der Beheizung möglichst vieler Gebäude auf erneuerbare Energien. Von den 16 Millionen Euro fließen 10 Millionen Euro an die Kirchengemeinden und 6 Millionen Euro an die Kindertagesstätten. Mit seiner Vision „Schöpfungsverantwortung 2030“ hat sich das Erzbistum Köln auf einen anspruchsvollen Weg gemacht, der für einen zukunftsfähigen Gebäudebestand unerlässlich ist.
Weiter werden in den aktuell im Bau befindlichen Bildungscampus Köln-Kalk 16 Millionen Euro investiert sowie rund 6,5 Millionen Euro für verschiedene Instandhaltungsmaßnahmen an den erzbischöflichen Schulen aufgewendet. Schließlich bleibt auch 2024 die Flüchtlingshilfe „Aktion Neue Nachbarn“ mit rund 4,9 Millionen Euro ein Schwerpunkt.