Die weiterhin angespannte Wirtschaftslage und die deutlich abnehmenden Mitgliederzahlen führen zu niedrigeren Kirchensteuereinnahmen.
Parallel dazu steigen die Kosten erheblich, z.B. durch die Übernahme des Tarifabschlusses aus dem öffentlichen Dienst. Auch Energie wird 2024 für uns deutlich teurer, da die 2021 geschlossenen Rahmenverträge, von denen wir 2023 noch profitieren konnten, ausgelaufen sind.
Vor diesem Hintergrund weist der Wirtschaftsplan 2024 ein negatives Jahresergebnis in Höhe von rund 20,6 Mio. Euro aus, welches aus der Ausgleichsrücklage ausgeglichen werden kann.
Wie setzen sich die Erträge des Erzbistums zusammen?
Die Kirchensteuererträge machen über 70 % der ordentlichen Erträge aus. Hinzu kommen Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen, die im Wesentlichen die Finanzierung der Schulen betreffen. Des Weiteren werden Mieteinnahmen sowie Erträge der Tagungshäuser und sonstige Erträge aus Rückzahlungen und Erstattungen geplant.