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Finanzbericht 2021

Finanzbericht 2021 - Titelbild

Finanzbericht 2021: Transparenz, Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit

Im Finanzbericht für das Jahr 2021 gibt das Erzbistum Köln Auskunft über das Vermögen, die laufenden Erträge und die Verwendung der zur Verfügung stehenden Finanzmittel.

Den zusammengefassten Jahresabschluss 2021 des Erzbistums Köln und des Erzbischöflichen Stuhls hat eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Gemäß dem Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht das Erzbistum Köln den testierten Jahresabschluss sowie die Abschlüsse weiterer Rechtsträger des Erzbistums Köln. Der Finanzbericht 2021 enthält darüber hinaus die Abschlüsse des Priesterseminars sowie die Abschlüsse der vom Erzbistum Köln verwalteten selbstständigen Stiftungen.

Themenfelder der Nachhaltigkeitspolitik im Erzbistum Köln

Unter dem Begriff Nachhaltigkeit werden zunehmend die sozialen, ökologischen und ökonomischen Wirkungen von Unternehmen und Organisationen betrachtet. Das Erzbistum Köln hat die Themenbereiche Kapitalanlagemanagement, Personal, Prävention, soziale Aktivitäten und Umwelt als wesentliche Handlungsfelder zur Nachhaltigkeit für die kirchliche Arbeit in der Diözese identifiziert.

Auf der Grundlage gängiger Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt das Erzbistum in seinen jährlichen Finanzberichten jeweils ein Handlungsfeld ausführlich vor.

Das Kapitalanlagemanagement des Erzbistums Köln ist darauf ausgelegt, der Kirche die Erfüllung ihrer Aufgaben zu ermöglichen und langfristig zu sichern. Bei der Kapitalanlage spielen christliche Wertvorstellungen, unter anderem der verantwortungsvolle Umgang mit der Schöpfung, insbesondere bei der Auswahl der jeweiligen Kapitalmarktinstrumente eine wichtige Rolle. Aufgrund des erheblichen Umfangs der angelegten Mittel ist die Kapitalanlage ein bedeutender Faktor in der Nachhaltigkeitsbilanz des Erzbistums.

Kirche wirkt in der Welt durch Menschen und ihre Arbeit. Deswegen ist es dem Einsatz der hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken, dass das Erzbistum Köln in Seelsorge, Caritas und Bildung sowie in vielfältigen Beratungs- und Betreuungseinrichtungen Dienst für Menschen anbieten kann. So wird das Erzbistum seine Aufträge erfüllen und damit einen Beitrag in der Gesellschaft leisten können.

Als wichtige Konsequenz der im Jahr 2010 bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche wurden vielfältige Präventionsmaßnahmen ergriffen, um sexuellem Missbrauch im kirchlichen Raum entgegenzuwirken. Die gesamte Präventionsarbeit, die das Erzbistum Köln implementiert hat und kontinuierlich umsetzt, ist langfristig ausgerichtet. Sie betrifft ihre Organisation sowie alle damit verbundenen Maßnahmen.

Dem Maßnahmenfeld gesellschaftlicher Verantwortung wird das Erzbistum in besonderem Maße gerecht. Ein Großteil der jährlich verfügbaren Mittel wird für soziale Aktivitäten eingesetzt. Über den Umfang und die Verwendung der Mittel in verschiedenen Leistungsbereichen informiert das Erzbistum Köln bereits seit mehreren Jahren im Rahmen seiner Finanzberichte.

Das Erzbistum Köln gehört zu den größten Institutionen und Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen.

Einflussmöglichkeiten auf Umwelt und Klima ergeben sich unter anderem aus den eigenen Gebäuden, der dort genutzten Energie, dem Fuhrpark, der Fortbewegung der Mitarbeiter auf ihren Arbeitswegen sowie der Beschaffung von Geräten, Materialien und Lebensmitteln. Zudem kann das Erzbistum Köln Umweltschutzaktivitäten durch Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden sowie kirchlichen Verbänden und Institutionen fördern und unterstützen.

Gordon Sobbeck

Ansprechpartner

Gordon Sobbeck

Ökonom des Erzbistums Köln

Marzellenstraße 32
50668 Köln

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