Die Aufwendungen des Erzbistums stiegen 2019 um 1,7 Prozent auf 893,2 Mio. Euro (2018: 878,1 Mio. Euro).
Grund für den Anstieg sind vor allem höhere sonstige Aufwendungen, die gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent auf 133 Mio. Euro zunahmen. Dabei handelt es sich vor allem um Instandhaltungskosten für Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, zusätzliche Beratungskosten sowie Aufwendungen für Fremdpersonal.
Gleichzeitig nahmen die Personalaufwendungen des Erzbistums im Berichtszeitraum insgesamt um 0,7 Prozent zu. Während die Löhne und Gehälter um 2,8 Prozent stiegen, gingen die sozialen Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung im Berichtsjahr gleichzeitig um 2,8 Prozent zurück. Die Zahl der Beschäftigten lag nahezu unverändert bei 4.692.
Die vom Erzbistum Köln geleisteten Aufwendungen aus Zuweisungen und Zuschüssen verringerten sich 2019 gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,2 Prozent und bewegten sich damit nahezu auf Vorjahresniveau.