Den ordentlichen Erträgen des Erzbistums Köln in Höhe von 879,4 Mio. Euro standen im Berichtsjahr um 2,9 Prozent gestiegene Aufwendungen von 878,1 Mio. Euro (2017: 853,3 Mio. Euro) gegenüber. Grund für die Zunahme sind vor allem die gegenüber dem Vorjahr um 11,8 Prozent gestiegenen Personalaufwendungen aufgrund gestiegener Altersvorsorge- und Beihilfeaufwendungen. Während der Lohnanstieg bei rund 4 Prozent lag, stiegen die Aufwendungen für Pensionen und Beihilfen um 47 beziehungsweise 34 Prozent an. Die Zahl der Beschäftigten stieg von 4.654 auf 4.693, vor allem aufgrund der Einstellung neuer Verwaltungsleitungen, die in den Kirchengemeinden eingesetzt werden.
Das Erzbistum Köln erstellt jährlich einen Personalbericht, der auch über Fragen der Gleichstellung und Entgeltgleichheit von Frauen und Männern informiert und damit auch Anforderungen des Entgelttransparenzgesetzes abdeckt. Details dazu enthält das Kapitel zur nachhaltigen Personalarbeit in diesem Bericht.
Die Aufwendungen aus Zuweisungen und Zuschüssen verringerten sich 2018 gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent. Dieser Rückgang basiert im Wesentlichen auf niedrigeren Liquiditätshilfen an kirchengemeindliche Kindertagesstätten in Höhe von 5,4 Mio. Euro und geringeren Investitionszuweisungen für Gebäude der territorialen Seelsorge und Kindertagesstätten von 4,7 Mio. Euro.