Wer war da nicht alles in Bewegung zur Zeit der Geburt Jesu?! 
Sehr viele Menschen waren durch das Land unterwegs, um sich in Steuerlisten einteilen zu lassen, auch Maria und Josef. Die Hirten trieben ihre Herden über die Felder und machten sich in der Heiligen Nacht auf den Weg zum Stall. Die Sterndeuter folgen dem Stern. Die Engel Gottes sind immer wieder unterwegs zur Erde, um die Menschen mit dem Plan Gottes zu verweben. Der Heilige Geist setzt eine Schwangerschaft in Bewegung, mit allen Veränderungen und Bewegungen, die das für Maria mit sich bringt. Und zu guter Letzt bewegt sich Jesus. Er wird geboren und doch weiß jede Frau, die ein Kind zur Welt gebracht hat, dass das Kind sich auf den Weg aus dem Mutterleib macht.
Ich werde schon unruhig, wenn ich das hier schreibe… Von Wegen besinnliche, ruhige Adventszeit.
Zur Zeit der Geburt Jesu, war an Ruhe nicht zu denken. Ein solches Ereignis setzt in Bewegung. Und das ist ganz positiv gemeint. Wir können nicht nur warten, dass etwas passiert, so zeigt es die biblische Erzählung. Dieses Ereignis bewegt uns, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir machen uns bereit, für diese lebensverändernde Geburt von Gottessohn.
Lassen sie sich mitreißen von dieser positiv, bewegten Vorfreude auf die Geburt Jesu.