Weihnachten ist fast schon greifbar. Vielleicht haben Sie auch schon einen Weihnachtsbaum gekauft. Bei uns wird der Baum erst an Heiligabend aufgestellt und geschmückt. Und wenn dann zum ersten Mal die Kerzen brennen und diese Kerzen, die Kugeln im Baum zum Strahlen bringen, dann glitzert es. Es glitzern auch die Augen unserer Kinder, wenn wir uns beschenken, weil Gott sich uns geschenkt hat. 
Das ist an Heiligabend häufig der Moment an dem mir die Tränen kommen. Nicht weil, alles so schön ist nicht, weil der Glitzer, dass kaschiert, was nicht gut ist, nein, weil es genauso ist, wie es sein soll. 
In meinem Leben geht es drunter und drüber, aber es ist mein Leben und ich bin stolz auf viele Dinge. Ich liebe mein Leben und ich weiß, dass vieles nur möglich ist, weil Jesus mich nie alleine lässt. Er gibt mir die Kraft, auch da Glitzer zu streuen und zu sehen, wo ich ihn nicht vermute.
„Durch ihn und mit ihm und in ihm“, heißt es im Hochgebet, kann ich mich beglitzern lassen, nicht nur an Weihnachten, sondern immer wieder. Jesus gibt mir die Kraft und die Zuversicht, dass alles gut werden wird. Und wie heißt es so schön und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen göttlich - glitzernde Momente.