Schule in Kalk für Kalk – Kardinal Woelki – Bildungschancen für junge Menschen
12. August 2020; (pek-200812-wey)
Köln. Sie sind da: Die ersten Schülerinnen und Schüler der neuen Grundschule am Erzbischöflichen Bildungscampus in Köln-Kalk. 25 Mädchen und Jungen lassen das Großprojekt des Erzbistums Köln erstmals vor Ort lebendig werden. Anlässlich dieses besonderen ersten Schultags feierte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am 12. August 2020 den Einschulungsgottesdienst mit den Kindern und gab ihnen den Segen mit auf den Weg. Im Anschluss besuchte er die neuen Räume an der Neuerburgstraße, die den Kindern in den kommenden vier Jahren ein schulisches Zuhause bieten.
In seiner Ansprache ermutigte Kardinal Woelki die neuen Erstklässler: „Ihr seid bestimmt aufgeregt und vielleicht auch unsicher, was auf euch zukommt. Aber ich bin überzeugt, dass ihr euren Weg sehr gut meistern werdet. Ich bin mir deshalb so sicher, weil ihr mit Gott einen starken Begleiter an eurer Seite habt.“ Gleichzeitig dankte der Kardinal allen Projektbeteiligten, die den Start der neuen „Schule in Kalk für Kalk“ ermöglicht hätten. Auch das Team um Schulleiterin Nadine Larisch freut sich auf die kommende Zeit mit den neuen i-Dötzchen: „Ich freue mich, dass ihr hier seid und wir mit euch gemeinsam wachsen und jeden Tag etwas Neues erleben dürfen. Wir alle sind genauso gespannt wie ihr, was wir zusammen entdecken“, so Nadine Larisch.
Während die Kinder in der Neuerburgstraße lernen, laufen parallel die Vorbereitungen für die Errichtung des eigentlichen Hauptgebäudes auf dem Grundstück an der Dillenburger Straße, Ecke Christian-Sünner Straße. Auf 12.000 m² wird dort bis 2024 der Entwurf des Architekturbüros Hausmann Architekten umgesetzt, der von Generalvikar Dr. Markus Hofmann im November 2019 im Kalker Bezirksrathaus vorgestellt wurde. Sobald das Gebäude fertig ist, wird auch die Grundschule am Erzbischöflichen Bildungscampus dorthin umziehen.
Mit dem Bildungscampus fügt das Erzbistum Köln seinem bereits bestehenden Engagement im Bildungsbereich einen neuen wichtigen Baustein hinzu: Die intensiv vernetzte Schule soll Kinder und Jugendliche aus allen Gesellschaftsschichten vom Kindergarten bis in den Beruf begleiten und ihnen helfen, ihre Talente zu entdecken. Ziel ist es, den jungen Menschen individuelle Chancen für Ihre Zukunft zu eröffnen.
Unterstützt wird die Schule dabei durch ein Netzwerk von Partnern aus dem Bildungs- und Sozialbereich. Von den Erfahrungen, die mit der vernetzten Arbeit am Bildungscampus gemacht werden, sollen später auch andere Bildungseinrichtungen profitieren.
Das Bistum ist bereits Träger von 32 Erzbischöflichen Schulen.
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