Kölner Generalvikariat spart Strom und Kilometer
Köln. Das Generalvikariat des Erzbistums Köln hat seinen jährlichen
Umweltbericht veröffentlicht. Im Vergleich zu 2014 konnte die
Bistumsverwaltung im Jahr 2016 rund 70.000 Kilowattstunden Strom und
136.000 Kilowattstunden Wärme einsparen, das sind im Vergleich zu 2014
rund 9,7% weniger. Auch der CO2-Austoß der Dienstfahrzeuge konnte um
über 13% pro Kilometer reduziert werden. Es wurden insgesamt knapp
300.000 Kilometer weniger zurückgelegt. Das Generalvikariat hat damit die
Zielmarken fast erreicht, die es sich erst zu Ende 2017 gesetzt hat. „Neben
zahlreichen technischen Maßnahmen freue ich mich besonders über das
umweltbewusste Verhalten unserer Mitarbeitenden, die viel zum Erreichen
unserer Umweltziele beitragen“, sagt Generalvikar Dr. Dominik Meiering.
Bis 2017 möchte das Generalvikariat in Köln 10% Strom und Wärme, 20%
Papier und CO2 aus Mobilität sowie 5% Wasser einsparen. Mit einigen
technischen Maßnahmen, wie der Umstellung der Beleuchtung auf LED,
der Beschaffung von Geräten mit niedrigem Stromverbrauch und dem
Austausch alter Pumpen und Regler der Heizungsanlage, konnten bereits
Einsparungen erzielt werden. Im Jahr 2016 hat sich der Probebetrieb der
Dienstfahrräder für Strecken bis zu zehn Kilometer bewährt, sodass das
Leihsystem 2017 in den Regelbetrieb übergegangen ist. Durch die Nutzung
der Fahrräder und den Umstieg von Druckprodukten auf digitale
Dokumente haben die Mitarbeitenden zur Erreichung der Umweltziele
beigetragen.
Die Umwelterklärung steht auf www.erzbistum-koeln.de/moveo zum
Download bereit.
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