St. Gregorius am Elend zu Köln - Restaurierung - Privatkirche:Elendskirche St. Gregorius in Köln öffnet nach Restaurierung
Köln. Nach einer zweijährigen Restaurierung des Innenraums wird die Kirche St. Gregorius am Elend im Kölner Severinsviertel am Sonntag, 1. November, mit einem Gottesdienst wieder eröffnet. Zelebriert wird die Messe vom bisherigen Rector Ecclesiae der Elendskirche, dem Kölner Generalvikar Dr. Dominik Meiering. Die Kirche ist eine der wenigen noch erhaltenen spätbarocken Kirchen in Köln und zudem die einzige in der Stadt, die sich nach wie vor in Privatbesitz einer Familienstiftung befindet.
Errichtet wurde St. Gregorius am Elend vor 250 Jahren von der Familie von Groote zum
Gedächtnis an die „Elenden“. Auf dem Geländer der Kirche befand sich früher ein
Friedhof für Heimatlose, Flüchtlinge, Ketzer und Arme, die nicht auf katholischen Pfarrfriedhöfen
bestattet werden konnten.
Die Kosten der Renovierung von rund 600.000 Euro wurden von der Familienstiftung, dem
Erzbistum Köln sowie der NRW-Stiftung finanziert. Um den Erhalt der Kirche auch in Zukunft zu
sichern wurde im Jahr 2013 außerdem ein Förderverein gegründet. Künftig soll die Kirche im Rahmen
von Gottesdiensten, Konzerten, Vorträgen und Besichtigungen verstärkt der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden.
Auf dem Gruppenbild zur Elendskirche sind zu sehen (v.l.n.r.):
Dr. Dominik Meiering, Generalvikar Erzbistum Köln, Eberhard von Groote, Provisor Junior der
Stiftung von Groote’sche Familienkirche Am Elend zu Köln, Alexandra von Wengersky,
Vorsitzende des Fördervereins St. Gregorius Am Elend zu Köln e.V., Adelheid von Groote,
Diözesanoberin der Malteser im Erzbistum Köln, Freiherr von Geyr, Provisor Senior der Stiftung von
Groote’sche Familienkirche
Aktuelle Nachrichten aus dem Erzbistum Köln
Pressemitteilungen
Alle Pressemitteilungen des Erzbistums Köln finden Sie im > Pressebereich
Suche innerhalb der News
Service und Kontakt
Service und Kontakt
Pressekontakt
Geschäftszeiten
Pressekontakt
Geschäftszeiten
Mo-Do: 8.30 - 17 Uhr
Fr: 8.30 - 14 Uhr
Erzbistum Köln
Newsdesk