„Ich wünsche mir, dass wir alle miteinander in unserem Erzbistum immer mehr eine Kirche werden, die freudig und glaubhaft die frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen lebt und vorlebt. Eine Kirche, in der wir uns beheimatet fühlen und unseren eigenen Glauben nähren können, weil wir Christus in unserer Mitte erfahren: in der Eucharistie, im Wort Gottes, in der Gemeinschaft. Eine Kirche, in der alle Getauften ihre Gaben einbringen können und sich mitverantwortlich fühlen. Eine Kirche, die ihre Sendung in und für die Welt, für ihren konkreten Lebenskontext entdeckt und lebt, die Anwalt ist für die Armen und Schwachen, die Unrecht beim Namen nennt und dagegen ankämpft. Eine Kirche, die wieder verstärkt anziehend und lebensrelvant ist für die Menschen. Ich könnte noch lange weitersprechen von dieser künftigen Kirche, die ja auch von vielen Katholiken in unserem Erzbistum ersehnt wird.“
Interview in der Kölner Kirchenzeitung 6/16 am 12. Februar 2016